„Re-Use- und Repair-Maßnahmen in Gemeinde und Region – Möglichkeiten und Hindernisse eines kommunalen Beitrags zur Kreislaufwirtschaft“. Wer diese Themen diskutieren möchte, ist bei der Veranstaltung am 9.9. goldrichtig.
Die Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft ist ein wesentlicher Baustein um unsere Gesellschaft ressourcenschonend und damit zukunftsfähig zu gestalten. Aktuell steckt die Kreislaufwirtschaft in Österreich und Deutschland aber noch in den Kinderschuhen – nur ein Zehntel aller Stoffe wird tatsächlich recycelt und im Kreis geführt. Das soll sich in Zukunft ändern. In einer Kreislaufwirtschaft entwickelt sich die Abfallwirtschaft zunehmend von der umweltschonenden Entsorgung von Abfällen zu einem System, welches Gegenstände und Materialen unterschiedlicher Fraktionen der Wiederverwendung, Reparatur, Aufbereitung oder erneuten stofflichen Verwertung zuführt und der Gesellschaft und dem Wirtschaftskreislauf wieder als Ressource bereitstellt. Dieser Prozess kann durch Re-Use- und Repair-Maßnahmen in Gemeinde und Region wesentlich unterstützt werden.
Zielgruppe der Online-Veranstaltung am 9.9. sind Bürgermeister*innen und Gemeindevertreter*innen aus Österreich und Bayern (Schwerpunkt: EUREGIO-Gebiet), Betreiber*innen von Re-Use- und Repairaktivitäten, Betreiber*innen von Recyclinghöfen, Regionalverbände, Verbandsorganisationen, Kreisverwaltungen, Landesbehörden sowie die interessierte Öffentlichkeit.
Online-Veranstaltung: „Re-Use- und Repair-Maßnahmen in Gemeinde und Region“
9. September 2021
15:00-17:00 Uhr
Teilnahme kostenlos, Anmeldung bis 7.9. unter www.ressourcenforum.at
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts RessourcenRegionEUREGIO+ in Kooperation mit der EUREGIO Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein statt und wird gefördert durch das EU-Programm Interreg VA Österreich/Bayern 2014-2020.
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