Wiederverwendung ist dann am nachhaltigsten, wenn sie auf lokaler Ebene stattfindet. RREUSE beleuchtet die Leistungen und Verfahren der Sozialwirtschaft im Bereich des lokalen Textil-Re-Use in einem jüngst erschienen Paper.
Der globale Handel mit Alttextilien ist ein vieldiskutiertes Thema. Auch Re-Use Austria hat dazu erst jüngst ein Positionspapier veröffentlicht. Die neueste Studie von FairWertung wirft nun Licht auf die ökologischen Auswirkungen des Exportes in Drittländer. Eine Lektüreempfehlung.
Wie Wiederverwendung dazu beitragen kann, die Kleiderbranche nachhaltiger und sozialer zu gestalten, erfahren Sie am 19. April im RepaNet-Webinar „Die Zukunft der Altkleidersammlung. Herausforderungen und Chancen“ von den RepaNet-Expert:innen für Kreislaufwirtschaft und Praktiker:innen aus dem Netzwerk. (Anmeldeschluss: 17.04.)
Eine repräsentative Umfrage von Greenpeace und Arbeiterkammer Wien ergibt ein bedenkliches Bild: Österreicher:innen tragen rund die Hälfte ihrer Kleidung nur gelegentlich bis gar nicht. Mehr als ein Viertel, das sind mindestens 185 Millionen Kleidungsstücke, liegen sogar fast ungenutzt in österreichischen Kleiderkästen. Ein Vernichtungsverbot und Lieferkettengesetz werden dringend gefordert.
Secondhand schafft Jobs im Kleidungsmarkt – das zeigt eine neue Studie für das Beispiel Kenia ganz deutlich. Und: Mehrere im Bereich Altkleiderhandel tätige Verbände entkräften weitere gängige Vorurteile gegenüber dem Export von Secondhand-Kleidung.
„Textilien und Kreislaufwirtschaft: Perspektiven – Potentiale – Strategien“: das Thema der heurigen Österreichischen Re-Use-Konferenz ist hochaktuell. Melden Sie sich jetzt für die Online-Veranstaltung am 19. Mai an. RepaNet-Mitglieder profitieren von ermäßigter Teilnahmegebühr per Rabattcode (dieser ist vorab anzufordern).
Bei der heurigen österreichischen Re-Use-Konferenz von der ARGE Abfallvermeidung und RepaNet steht die Wiederverwendung von Textilien im Fokus. Achtung: Der Termin wurde auf 19. Mai verschoben. Seien Sie dabei – diesmal im Online-Format!