WIRD, die bundesweite Qualitäts- und Kooperations-Dachmarke für Wiederverwendung in Deutschland, wird zu „Re-Use Deutschland“, um der Mission Re-Use eine noch stärkere Stimme zu verleihen. Aktuell arbeitet man an einem bundesweiten Gütesiegel.
In Deutschland hat die Gesellschaft für Wiederverwendung und Recycling (GWR) die Projektentwicklung zum Aufbau eines Re-Use-Netzwerks in Hessen gestartet. Es soll künftig Akteure auf regionaler und lokaler Ebene zusammenbringen und einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten.
Der Dachverband der deutschen gemeinnützigen Textilsammler FairWertung und der deutsche Verband kommunaler Unternehmen (VKU) fordern in einem Diskussionspapier die Einführung einer Erweiterten Herstellerverantwortung für Textilien und die Unterstützung kommunal-gemeinnütziger Erfassungsstrukturen. Angeführt werden zehn konkrete Ziele.
Die Förderung von Re-Use ist ein umfangreiches Unterfangen. Es muss an vielen Stellschräubchen gedreht werden und eine bloße Maximierung der Sammel- und Behandlungsmengen sollte nicht das oberste Ziel sein. Mehr dazu lesen Sie in einer neuen Studie in der RepaThek.
Das deutsche Netzwerk Reparatur-Initiativen bietet Vernetzung, Beratung und Austausch rund um die Praxis der Reparatur. Vor kurzem wurde es mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design ausgezeichnet.