Warum die Sozialwirtschaft in der zirkulären Transformation eine wichtige Rolle spielt
Sozialwirtschaftliche Re-Use-Betriebe tragen derzeit einen beträchtlichen Anteil der österreichischen Re-Use-Performance, indem sie über unterschiedliche Kanäle gebrauchte Produkte sammeln und in eine Wiederverwendung bringen. Doch ihre viel wichtigere Rolle als Unterstützung für die besonders vulnerablen Verlierergruppen der zirkulären Transformation beim Wechsel in neue zirkuläre Branchen wird bislang weder in der Kreislaufwirtschaftsdebatte noch in der Arbeitsmarktpolitik ausreichend gewürdigt.
In dem noch sehr jungen Magazin der österreichischen Kreislaufwirtschaft „Circular Insider“ skizziert Matthias Neitsch von Re-Use Austria die drei Funktionen sozialwirtschaftlicher Re-Use-Betriebe: Transformationsbegleitung, niederschwellige Green-Job-Qualifizierung und ökonomischer Puffer für das Marktversagen bei Re-Use.
Der Artikel kann online hier nachgelesen werden – auf Seite 38 – 39.