Bei einer hochkarätig besetzten Veranstaltung der ÖFSE am 8. Juni wird über die Auswirkungen von Österreichs Ressourcenkonsum diskutiert. Seien Sie dabei!
Beim zweiten Right to Repair Webinar Anfang Mai wurden den seit 1. März in der EU geltenden Ökodesign-Regelungen auf den Zahn gefühlt. Beiträge vom Runden Tisch Reparatur, professionellen Reparateuren und der EU Kommission beleuchteten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven.
„Textilien und Kreislaufwirtschaft: Perspektiven – Potentiale – Strategien“: das Thema der heurigen Österreichischen Re-Use-Konferenz ist hochaktuell. Melden Sie sich jetzt für die Online-Veranstaltung am 19. Mai an. RepaNet-Mitglieder profitieren von ermäßigter Teilnahmegebühr per Rabattcode (dieser ist vorab anzufordern).
Die Förderung von Re-Use ist ein umfangreiches Unterfangen. Es muss an vielen Stellschräubchen gedreht werden und eine bloße Maximierung der Sammel- und Behandlungsmengen sollte nicht das oberste Ziel sein. Mehr dazu lesen Sie in einer neuen Studie in der RepaThek.
Auf EU-Ebene fand Anfang März ein wichtiger Vorstoß in Richtung Lieferkettengesetz statt: Das EU-Parlament sprach sich dafür aus, dass Unternehmen künftig dazu verpflichtet werden, die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltschutz in ihren Lieferketten wirksam zu prüfen.
Bei den Aktivitäten unserer Mitglieder stehen die Menschen im Mittelpunkt – so auch bei AQUA Mühle Vorarlberg. Das neue RepaNet-Mitglied bereichert bereits seit über 30 Jahren die Vorarlberger Sozialwirtschaft mit seinem vielfältigen Arbeitsangebot.
Die Universität für Bodenkultur Wien führt aktuell eine Online-Umfrage durch, um zu erforschen, welche und wie viele Elektrogeräte aus welchen Gründen ungenutzt in österreichischen Haushalten aufbewahrt werden. Machen Sie bei der Umfrage mit und unterstützen Sie die Forschung – damit diese Geräte künftig wieder in den Kreislauf gebracht werden.
Covid bedeutet nicht zwingendermaßen den Stopp aller Repair Cafés. Den Beweis tritt man in Gumpoldskirchen an, wo das übliche Format mit Terminvergabe, Maskenpflicht und Händedesinfektion an die aktuellen Gegebenheiten angepasst wurde – mit großem Erfolg. Ein Lockdown bedeutet auch dort Pause, aber davor und danach wird munter geschraubt.
In einer Studie des Wuppertal Instituts werden Beweggründe und Hemmnisse für Kauf und Verkauf von nicht mehr benötigten Produkten genauer betrachtet. Der Schluss: Es ginge noch mehr, wenn Unsicherheiten gezielt aus dem Weg geräumt werden. (Quelle: Recycling Magazin 12/2020)
Das Klimavolksbegehren darf sich über seinen historischen Erfolg freuen: Ende März wurde im Nationalrat ein Antrag der Regierungsparteien angenommen, der unter anderem die Einrichtung eines Klimakabinetts, eines wissenschaftlichen Klimabeirats und eines Klimarats der Bürger*innen vorsieht.