Wiederverwendung ist dann am nachhaltigsten, wenn sie auf lokaler Ebene stattfindet. RREUSE beleuchtet die Leistungen und Verfahren der Sozialwirtschaft im Bereich des lokalen Textil-Re-Use in einem jüngst erschienen Paper.
Erfahren Sie von den Expert:innen für Re-Use in Österreich, wie sich kreislaufwirtschaftliche Leistungen messen, darstellen und noch steigern lassen. Mit besonderem Augenmerk auf der Sozialwirtschaft diskutiert Matthias Neitsch am 10. Mai mit Ihnen die Ergebnisse unserer Re-Use-Markterhebung. (Anmeldeschluss: 8.5.)
WIDADO wurde im Rahmen des Projekts Sachspendendrehscheibe im November 2022 erfolgreich implementiert. Während das Geschäftsfeld im E-Commerce für die sozialwirtschaftlichen Akteure im Re-Use-Sektor noch ein recht zartes Pflänzchen ist, konnte mit dem Projekt ein Paradigmenwechsel (mit)erreicht werden: Die Digitalisierung der Re-Use-Wertschöpfungskette und die digital vernetzte Kooperation der vielen Einzelakteure – Re-Use 4.0!
In der Studie „Circular Economy 2021. Secondhand in Deutschland“ beleuchtet das Wuppertal Institut die Einstellungen deutscher Konsument*innen zu den Themen umweltbewusster Konsum, Secondhand und Umgang mit Gebrauchsgütern. Etwa die Hälfte der Befragten könnte sich vorstellen, künftig mehr Re-Use-Produkte zu kaufen.
Kreislaufwirtschaft schafft hochwertige und integrative Arbeitsplätze – doch von wie vielen Jobs sprechen wir? RREUSE beleuchtet diese Frage in einem aufschlussreichen Briefing zum Jobpotenzial im Re-Use-Bereich.
In einer Studie des Wuppertal Instituts werden Beweggründe und Hemmnisse für Kauf und Verkauf von nicht mehr benötigten Produkten genauer betrachtet. Der Schluss: Es ginge noch mehr, wenn Unsicherheiten gezielt aus dem Weg geräumt werden. (Quelle: Recycling Magazin 12/2020)
Der Circular Economy Action Plan der EU ist ein wichtiger Meilenstein für mehr Zirkularität in der EU, doch hat er noch einige blinde Flecken. Vor kurzem sprach sich das EU-Parlament für ambitioniertere Maßnahmen aus – etwa die Einführung separater Re-Use-Quoten.