Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wenn Initiativen für ihre engagierte Arbeit belohnt und anerkannt werden. Daher ist es uns ein Anliegen auf die Nominierung des Repair Café Tirol beim Tirol Change Award 2024 aufmerksam zu machen. Das Voting ist noch bis 18. November möglich!
Der Europäische Rechnungshof (ERH) stellt in einem Sonderbericht Mitte September fest, dass der Beitrag des Corona-Wiederaufbaufonds (ARF) zur Klimapolitik und zum ökologischen Wandel von der Kommission und den Mitgliedstaaten möglicherweise überschätzt wird.
Matthias Neitsch, Geschäftsführer von Re-Use Austria, zeigt auf, warum sich die zirkuläre Förderlogik grundlegend ändern muss, um eine wirklich nachhaltige Wirtschaft zu schaffen.
Das Demontage- und Recyclingzentrum (DRZ) in Wien hat sich, ganz dem Bildungsauftrag der Trägerorganisation Die Wiener Volkshochschulen entsprechend, ein großes Ziel gesetzt: Menschen vermehrte Selbstwirksamkeit zu ermöglichen. Dazu gehört neben der großartigen Arbeit im Bereich der Arbeitsmarktintegration auch die regelmäßige Veranstaltung von Repair Cafés.
Wiederverwendung ist dann am nachhaltigsten, wenn sie auf lokaler Ebene stattfindet. RREUSE beleuchtet die Leistungen und Verfahren der Sozialwirtschaft im Bereich des lokalen Textil-Re-Use in einem jüngst erschienen Paper.
Erfahren Sie von den Expert:innen für Re-Use in Österreich, wie sich kreislaufwirtschaftliche Leistungen messen, darstellen und noch steigern lassen. Mit besonderem Augenmerk auf der Sozialwirtschaft diskutiert Matthias Neitsch am 10. Mai mit Ihnen die Ergebnisse unserer Re-Use-Markterhebung. (Anmeldeschluss: 8.5.)
WIDADO wurde im Rahmen des Projekts Sachspendendrehscheibe im November 2022 erfolgreich implementiert. Während das Geschäftsfeld im E-Commerce für die sozialwirtschaftlichen Akteure im Re-Use-Sektor noch ein recht zartes Pflänzchen ist, konnte mit dem Projekt ein Paradigmenwechsel (mit)erreicht werden: Die Digitalisierung der Re-Use-Wertschöpfungskette und die digital vernetzte Kooperation der vielen Einzelakteure – Re-Use 4.0!
In der Studie „Circular Economy 2021. Secondhand in Deutschland“ beleuchtet das Wuppertal Institut die Einstellungen deutscher Konsument*innen zu den Themen umweltbewusster Konsum, Secondhand und Umgang mit Gebrauchsgütern. Etwa die Hälfte der Befragten könnte sich vorstellen, künftig mehr Re-Use-Produkte zu kaufen.
Kreislaufwirtschaft schafft hochwertige und integrative Arbeitsplätze – doch von wie vielen Jobs sprechen wir? RREUSE beleuchtet diese Frage in einem aufschlussreichen Briefing zum Jobpotenzial im Re-Use-Bereich.
In einer Studie des Wuppertal Instituts werden Beweggründe und Hemmnisse für Kauf und Verkauf von nicht mehr benötigten Produkten genauer betrachtet. Der Schluss: Es ginge noch mehr, wenn Unsicherheiten gezielt aus dem Weg geräumt werden. (Quelle: Recycling Magazin 12/2020)