Bereits im Frühjahr wurde in Spanien ein wichtiges Gesetz verabschiedet. Zum Inhalt hat es Kreislaufwirtschaft – und Sozialunternehmen. Zu dem revolutionären Inhalt beigetragen haben unsere Partnerorganisationen.
Changing Markets, Zero Waste Europe und das European Environmental Bureau unterstreichen in der Publikation „A new look for the fashion industry“ die zentrale Rolle für Systeme der Erweiterten Herstellerverantwortung für die Textilsammlung in der EU.
Wiederverwendung ist eine Schlüsselpraxis, um unseren Ressourcenverbrauch zu verringern. Dennoch fehlen EU-weit bisher klare Zielvorgaben. Welche Länderinitiativen es bereits gibt und warum wir endlich separate Re-Use-Quoten für die Wiederverwendung brauchen, bringt RREUSE in einem Factsheet auf den Punkt.
Mit dem Tiroler Verein WAMS hat RepaNet einen weiteren wichtigen Player der Sammlung von gebrauchter Kleidung, Haushalts- und Sportwaren als Mitglied an Bord. Der Verein stellt Arbeitsplätze als Sprungbrett zur Verfügung und ist Profi im Bereich Second Hand.
RepaNet entwickelt sich weiter – das führt uns jedes Jahr unser Jahresrückblick deutlich vor Augen. Was alles 2021 passiert ist und wieviel wir innerhalb der zwölf Monate bewegen konnten, lassen wir im frisch publizierten RepaNet Tätigkeitsbericht nun auch für unsere Leser:innen revue passieren.
Welche Modelle brauchen wir für eine innovative und aktive Arbeitsmarktpolitik der Zukunft? – Dieser Frage ging man bei der arbeit plus Podiumsdiskussion mit Arbeitsminister Martin Kocher Anfang Mai in Salzburg nach. RepaNet-Geschäftsführer Matthias Neitsch diskutierte mit.
RREUSE, der europäische Dachverband für sozialwirtschaftliche Unternehmen innerhalb der Kreislaufwirtschaft, hat ein Positionspapier zum Europäischen Aktionsplan für die Sozialwirtschaft (SEAP) veröffentlicht. Darin enthalten sind zahlreiche Vorschläge wie etwa stärkere Verbindungen zwischen der Sozial- und der Kreislaufwirtschaft sowie die Verbesserung von Finanzierungsmöglichkeiten für soziale Unternehmen.
Wir brauchen mehr Reparatur in unserem Wirtschaftssystem. Während manche Produzenten umdenken, dem Druck auf ein Recht auf Reparatur nachgeben und ihr Geschäftsmodell nachhaltig ändern, gibt es gleichzeitig auch einen gegenläufigen Trend. Das jüngste Beispiel: Miele.
Wir wachsen im Osten! RepaNet hat mit dem Burgenländischen Schulungszentrum (BUZ) und dessen Projekt RepaServ ein neues Mitglied gewonnen, das auf Reparatur und die Reintegration von Jugendlichen in den ersten Arbeitsmarkt spezialisiert ist. Wir freuen uns über den Start der Zusammenarbeit!
Gemeinsam mit dem Umweltdachverband hat RepaNet in dem Projekt „Kreislaufwirtschaft in Österreich stärken“ mittels eines Stakeholder-Prozesses künftige Perspektiven für eine zirkuläre Textilbranche erörtert. Die Projektergebnisse und Empfehlungen wurden nun veröffentlicht.