Noch bevor der Oktober zu Ende geht, dürfen wir bereits unseren zweiten Zuwachs in diesem Monat in unserem Netzwerk begrüßen: BEST gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft mbH in Voitsberg ist ab sofort Mitglied von Re-Use Austria.
Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wenn Initiativen für ihre engagierte Arbeit belohnt und anerkannt werden. Daher ist es uns ein Anliegen auf die Nominierung des Repair Café Tirol beim Tirol Change Award 2024 aufmerksam zu machen. Das Voting ist noch bis 18. November möglich!
Der deutsche Dachverband FairWertung e.V. schlägt in einem offenen Brief Alarm: Der Großhandelsmarkt für Altkleider ist 2024 in eine schwere Krise geraten. Steigende Kosten und sinkende Marktpreise bringen gemeinnützige Altkleidersammler, die nach ökologischen und sozialen Standards sammeln, in Existenznot.
Der Europäische Rechnungshof (ERH) stellt in einem Sonderbericht Mitte September fest, dass der Beitrag des Corona-Wiederaufbaufonds (ARF) zur Klimapolitik und zum ökologischen Wandel von der Kommission und den Mitgliedstaaten möglicherweise überschätzt wird.
Matthias Neitsch, Geschäftsführer von Re-Use Austria, zeigt auf, warum sich die zirkuläre Förderlogik grundlegend ändern muss, um eine wirklich nachhaltige Wirtschaft zu schaffen.
Das Demontage- und Recyclingzentrum (DRZ) in Wien hat sich, ganz dem Bildungsauftrag der Trägerorganisation Die Wiener Volkshochschulen entsprechend, ein großes Ziel gesetzt: Menschen vermehrte Selbstwirksamkeit zu ermöglichen. Dazu gehört neben der großartigen Arbeit im Bereich der Arbeitsmarktintegration auch die regelmäßige Veranstaltung von Repair Cafés.
Er ist bekannt für aufschlussreiche Recherchen und seine spitze Zunge: Jan Böhmermann beweist in der vergangenen Ausgabe von ZDF Magazin Royale wieder sein Showtalent. Das Thema diesmal: Second-Hand - Kleidung und das intransparente Firmengeflecht von Humana.
Eine Studie des Handelsverbands bestätigt: Der Second-Hand-Markt ist nicht nur im Trend, sondern offenbar gekommen, um zu bleiben. Immer mehr Menschen setzen beim Einkauf auf gebrauchte Ware. Das macht den Markt mittlerweile bereits 2 Mrd. Euro schwer. War das Gebiet lange von sozialwirtschaftlichen Betrieben besetzt, steigt nun auch die Privatwirtschaft immer öfter in den Markt ein. Matthias Neitsch, Geschäftsführer von Re-Use Austria, sieht das zum Teil kritisch.
Eine Studie des Handelsverbands bestätigt: Der Second-Hand-Markt ist nicht nur im Trend, sondern offenbar gekommen, um zu bleiben. Immer mehr Menschen setzen beim Einkauf auf gebrauchte Ware. Das macht den Markt mittlerweile bereits 2 Mrd. Euro schwer. War das Gebiet lange von sozialwirtschaftlichen Betrieben besetzt, steigt nun auch die Privatwirtschaft immer öfter in den Markt ein. Matthias Neitsch, Geschäftsführer von Re-Use Austria, sieht das zum Teil kritisch.
Im Rahmen des GreenBoost4WISES-Projekts trafen sich Vertreter:innen von sozialwirtschaftlichen Betrieben und Projektpartner Ende September in Dublin und Mitte Oktober in Wien. Nahezu alle teilnehmenden Betriebe aus Österreich sind auch Re-Use Austria-Mitglieder. Ein vielfältiges Programm aus Workshops, Betriebsbesuchen und Networking-Events bot viel Raum für konstruktiven Austausch und sollte Anregungen für grüne Aktivitäten und Umsetzungsmöglichkeiten im Projekt fördern.
Der sozialökonomische Betrieb lebmit & bunttex in Gmünd, geführt vom Verein Soziale Initiative Gmünd, setzt sich für die Förderung von Gleichberechtigung und Solidarität in der Gesellschaft ein. Ziel ist es, gesellschaftliche Veränderungen zu ermöglichen, indem die Herausforderungen von Arbeitslosen, Frauen und Migrant*innen in den Mittelpunkt gerückt werden. lebmit & bunttex verbindet textile Dienstleistungen mit dem Lebensmittelverkauf und bietet Frauen Unterstützung beim (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt. Der Betrieb achtet dabei auf den schonenden Umgang mit ökologischen Ressourcen. Die Teilnehmerinnen des Projekts erhalten durch lebmit & bunttex die Möglichkeit, in einem Arbeitstraining und durch vorbereitende Maßnahmen ihre beruflichen Fähigkeiten zu erproben. Dabei können sie herausfinden, ob eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt oder auf einem Transitarbeitsplatz realisierbar ist. Die Begleitung der Frauen erfolgt in den Bereichen Näherei, Second-Hand-Shop und Lebensmittelverkauf. Ein zentrales Anliegen des Vereins ist es, ein positives Arbeitsklima zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeiter*innen wohlfühlen und gefördert werden. Im […]